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Süden ? Norden ? - vielleicht beides ?

 

9./10. Juni 2018 – Mettmann im Süden, Oberhausen im Norden, Hügel und flach nacheinander

 

 

Am Samstag stand Mettmann auf dem Plan – jedenfalls auf unserem. Der RTC hatte das zuerst ignoriert, dann, nach Beschwerde einen Treff um 8.45 Uhr veröffentlicht, den keiner wahrnahm – bis auf den Beschwerdeführer, der dann fröhlich, aber allein auf die Reise ging.

Wir hatten uns für 9:30 Uhr verabredet, denn Klaus hatte die scan&bike-Technik bei den Mettmännern im Einsatz und bot telefonischen Stand-by Service für die Startzeit.

Da Klaus durch den Angriff eines Insekts an unangenehmer Stelle Sitzprobleme meldete, fuhren Kai und ich um 9:15 los und starteten locker in den Tag. Es ging über die Trasse nach Heiligenhaus und dann zur Hofer Mühle und unten rechts auf die RTF Strecke. Es schloß eine nette Radsportlerin zu uns auf und für einige Kilometer fuhren wir gemeinsam. In Mettmann, dann das übliche Procedere, mit Karte, Kaffee und Kuchen.

Die Rückreise war von mir am PC geplant worden. Nach ein paar Kilometern war die Strecke aber eher fürs MTB geeignet. Wir planten kurzerhand um und fuhren im Bogen über Wülfrath und Haus Scheppen nach Hause. Unterwegs und vor Ort trafen wir noch einige unserer Radsportkollegen, aber sehr wenige, Mettmann geht halt nicht ohne Höhenmeter. TT

Am Sonntag war Blau-Gelb RTF – historisch eigentlich ein Highlight für der Mülheimer Radsportszene. Nach RTC-Plan sollte der Treff um 8:45 ab Raffelberg und um 9:05 Uhr am Schloß OB sein. Komische Startzeiten und auch noch ziemlich eng, denn wer pünktlich ab Raffelberg losfährt wird ein mehr als straffes Tempo vorlegen müssen.

Wir: Thomas, Brigitte, Roland, Andreas (Gast) und ich schafften es bis 9:10, aber immerhin, Klaus T.und Hans-Werner waren noch nicht weg. Ab jetzt war Zeit ohne Ende, denn Start vor Ort war zwischen 10 und 12 Uhr angesagt. Anmelden, Brötchen essen, Sanitärbesuche konnten mit großer Muße abgewickelt werden.

Abgelichtet vom Starfotografen der Lokalzeitung gingen wir dann auf die Runde, das feuchtwarme Wetter war etwas gewöhnungsbedürftig, aber es blieb trocken.

Wir blieben in unserer 3-Gruppe zusammen, die anderen waren kurzzeitig entschwunden. Die Startstrecke bis zur Grafenmühle ist immer etwas zum Abgewöhnen, aber dann wird die Strecke schön und abwechslungsreich. Brigittes Antrieb hatte häufiger Mühe, den nötigen Geschwindigkeitsbereich abzudecken. Bisweilen musste schon mal ausschließlich Muskelkraft eingesetzt werden, aber zur Erhaltung der Fitness ist es vertretbar. Gegen 13 Uhr saßen wir dann wieder an den Bratwürstchen und fuhren auf direkten Weg übers Schloss nach Hause.