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Radsport MHKalt, mit Schnee und Mocke

 

Samstag, Sonntag, 3. / 4. Februar 2018 – Trainingsrunde und Wittener CTF

 

Am Samstag war es ein kleiner Kreis und Sandro war wieder zu Gast. Viel Regen und die kalten Temperaturen führten dazu, dass wir uns für eine gemäßigte Strecke entschieden. Über den Auberg nach Kettwig mit einem Schlenker über Oefte landeten wir im Ruhrtal-Casino. Kaffee und Käsesahnetorte waren lohnender Abschluss.


Am Sonntag war Schnee angesagt und Witten geplant. Auf meiner Wertungskarte wäre es die zweite Veranstaltung der neuen Saison. Immerhin hatten sich Thomas und Marius angesagt und der Blick zum Wetter war in Mülheim recht positiv.

Witten liegt in passabler Nähe, also Auto packen und dann via A40 mit geringem Verkehr nach Osten. Vor Ort in Witten wurde die Wettervorhersage eingelöst und es schneite in kleinen lockeren Flocken. Wir starteten gemeinsam und die leicht verschneite Landschaft war nett anzusehen. Auf Trails und Wegen hatte das aber den Effekt, dass das Geläuf schmierig und bisweilen recht tief und schwer wurde.

Die Wittener Strecke hat zu Beginn einige Bergauf- und Waldpassagen und da Thomas sichtlich bemüht war, ließen wir Marius ziehen und fuhren moderater über die Runde. Die Räder gewannen deutlich an Gewicht und glichen sich farblich dem Waldboden an. Eigentlich war die Langstrecke auf dem Programm, aber wir einigten uns auf die kürzere 46 km Runde, was aber der Tour etwas den Pfiff nahm, denn in der 10 km Schleife liegen schöne Trails und wir vermissten die Fahrt durchs Muttental mit den Bergbau-Erinnerungen.

Aber Temperatur, Mocke und Form machen Kompromisse nötig. Thomas hatte dann noch ein glückliches Händchen, denn in einer relativ kurzen Trailpassage als Abkürzung zum Asphalt war das Hinterrad platt und machte die Reparatur notwendig. Ich war schon wieder auf dem Asphaltband, wartete und Thomas funkte das technische Problem. Zurück war ein Problem, denn im Gegenverkehr war wenig Platz. Mit meiner tröstenden Begleitung machte Thomas das Rad dann wieder fahrtüchtig und nach knapp 3 Stunden Fahrt waren wir wieder vor Ort.

Auch wenn am Morgen einiges an Überwindung nötig war, ist es nach getaner Arbeit ein schönes Gefühl doch unterwegs gewesen zu sein.  km

 

 

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Samstags am Gashaus

 

Sonntags in Witten

...und noch ein paar Bilder
aus dem Fundus der Wittener