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Der Fluch der Punkte

 

12. und 13. Mai 2018 - Nicht ohne das Rad, aber ohne Veranstaltungsplan

 

 

In erreichbarer Nähe waren am Wochenende 3 Ziele im Angebot: Schwelm, Gelsenkirchen und Rees. Thomas hatte sich die Sternfahrt nach Schwelm vorgenommen, am Treff war aber nichts los und Kai-Uwe ist noch „kniegeschädigt“, also nur bedingt bergtauglich. So beschlossen sie im Flachen zu bleiben und drehten eine schöne Runde.

Es ging nach Kaiserswerth, dann über den Rhein und über Niederkassel zur Düsseldorfer Altstadt. Auf den Rheinterrassen war Kaffeepause angesagt und über Schloss Heltorf fuhren sie wieder nach Hause. Die Route war im Wesentlichen autofrei und somit sehr entspannend. So kamen sonnige 80 km knieschonend zusammen und die Wertungskarte blieb unbenutzt.

Am Sonntag hatten wir die Überlegung Rees anzufahren. Bereits die Planung auf dem Rechner war holprig verlaufen, weil der Garmin sich wohl eine Macke zugezogen hatte. In der Folge wurde die Zeit knapp und am Treff fehlte mir der Riegel und die Flasche – für eine 120 km Runde eine schlechte Voraussetzung.

Die Kontrolle des Wetterverlaufs ergab, dass spätestens auf dem Rückweg der Regen nicht zu umgehen war. Kurzum, wir wählten die Hausrunde um den See.

Um dem Trubel zu entgehen, fuhren wir den Kutschenweg hinauf (schlechte Zeit !) und nahmen noch ein paar Höhenmeter bis zur Abfahrt nach Kupferdreh. Am Haus Scheppen gab es Kaffee mit Preiserhöhung, vielleicht ist der Preis an den Ölpreis gekoppelt. Der Rückweg verlief flott und zu Hause fielen die ersten Regentropfen. Der improvisierte Verlauf passte also in die radsportlichen Rahmenbedingungen.