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Apriltouren

 

vom 14. April bis 22. April 2018

 

 

14 mehr oder weniger sonnige Mallorca-Tage bremsten unsere Mitteilungswut, aber jetzt sind alle wieder im Lande und wir tragen nach, wo und wie sich insbesondere Thomas‘ Laufräder in der Zwischenzeit gedreht haben.

Am 14. April zur Sternfahrt nach D-Dorf:

Acht RTC-ler mussten auf mich warten. Eine Scherbe hatte meinen Weg zum Treff gekreuzt und ich musste einen Platten bereinigen. Eigentlich lag ich gut in der Zeit und war flott unterwegs. Als ich den Schlauch wechselte kam Manfred vorbei und bot seine Hilfe an. Da ich fast fertig war, bat ich ihn die anderen am Treffpunkt um Geduld zu bitten. Er fuhr und ich montierte weiter.

Einen Schlauch zu wechseln ist eine Grundkompetenz des Radfahrers. Als versierter Operateur kam ich nur 3 Minuten zu spät zum Treff.

Wir warteten noch kurz auf weitere Nachzügler und fuhren um kurz vor 9:00 Uhr Richtung D-Dorf.  Später zwang uns dann noch ein riesiger Nagel in Manfreds Hinterreifen zum Zwischenstopp. Nach der Reparatur ging es locker weiter. Das Wetter war angenehm und es wurde ziemlich warm.

Nach der obligatorischen Kaffeepause beim Veranstalter ging es wieder zurück. Da der Start recht früh war, kamen wir auch wieder früh nach Hause. Immerhin standen dann 100 km und ein paar Höhenmeter auf der Uhr.

Am 21. April Sternfahrt nach Tönisvorst:

Heute waren es fünf RTC-ler, die sich an der Raffelbergbrücke trafen. An der A 40 Brücke in Duisburg über den Rhein sammelten wir noch drei weitere Mitstreiter ein. Es ging auf bekannten Wegen nach Tönisvorst. Die Leistungsbandbreite im Feld sorgte für Lücken in der Gruppe. Immer wieder entstanden große Löcher, die erst durch mühsam erzwungenes Warten geschlossen wurden. Auf dem Heimweg gingen sogar 2 Kollegen verloren und wurden nicht mehr gesehen.

Tönisvorst bot kein Scan&Bike an und forderte dafür 5€ Startgeld. In Ordnung fanden wir das nicht und einige Kollegen machten ihrer Verärgerung Luft. Das Wetter war dafür aber 1a. TT

Am 22. April mit Start in Duisburg:

Verabredet war ich mit Klaus, der bei Duisburg 09 frühmorgens scan&bike unterstützte und um 9 Uhr wollten wir auf die Runde gehen. Auch Christian hatte sich angekündigt, hatte aber, wie sich später herausstellte, etwas mehr Zeit gebraucht.

Um kurz nach 9 Uhr waren wir auf der Strecke, meist zu Dritt und kreuzten immer mal wieder die Bahnen einer Duisburger ASV Gruppe, die ein etwa gleiches Tempo vorlegte. Das warme Wetter und die frühlingshaften Aussichten auf der Strecke waren zum Genießen.

Brigittes und Klaus‘ Räder, die erst am Abend zuvor aus den Flugkoffern ausgepackt worden waren, gewöhnten sich schnell wieder an die Rumpelstrecken, die aber weitgehend  autoverkehrsfrei daher kamen.

Wir beschränkten uns auf die 70er Runde und waren nach rund 3 Stunden wieder am OSC-Sportplatz. Die Duisburger waren mit rund 340 Teilnehmer im Soll, aber da 3 Veranstaltungen in NRW liefen, war der Ansturm trotz des Wetters nicht überwältigend.