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Stürmische Zeiten

 

Mittwoch, 14. September 2017 - Zeche Zollverein, Jahrhunderthalle, Eisenbahnmuseum Dahlhausen, Grugatrasse

 

Die heutige Tour stand auf der Kippe. Sturm mit Windgeschwindigkeiten von 140 km/h war angesagt und es hatte schon in der Nacht ordentlich gestürmt und geregnet. Nach kurzer Beratung am Start machten sich 15 Trekkingradfahrer vom Sportplatz Wenderfeld auf die Strecke zur Zeche Zollverein. Man hatte sich darauf geeinigt, bei unhaltbaren Verhältnissen die Strecke zu kürzen. Ordentlicher Rückenwind blies die Gruppe vorwärts bis zur Jahrhunderthalle. Überall säumten heruntergefallene Äste den Weg, so dass schon einmal Slalom gefahren werden musste. Auf der langen Brücke vor der Jahrhunderthalle (Foto) wehte der Wind die Radfahrer fast von der Brücke.

Nach einer Mittagspause führte Erwin Scholl bei Sonnenschein auf für die Teilnehmer unbekannten Terrain durch Bochum auf die nagelneue und noch nicht komplett fertiggestellte Springbrunnentrasse ins Ruhrtal zum Eisenbahnmuseum Dahlhausen. Auf dem Weg wurde ein Schlenker zum „Museum Unter Tage“ in Bochum-Weitmar gemacht. Ein Ziel für die Wintermonate, um die mit Fotos aufbereitete Vergangenheit des Ruhrgebiets anzuschauen und vielleicht einen Kaffee im Wasserschloss Weitmar zu trinken.

Auf dem Ruhrtalradweg und über die Grugatrasse fuhr man zurück nach Dümpten. Alle waren sehr zufrieden mit der von Erwin vorgegebenen neuen Streckenführung. Pünktlich um 15:00 Uhr waren alle bei stürmischen aber schönem Wetter nach 65 Kilometern und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 17 km/h zurück am Sportplatz Wenderfeld. (MK)